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Speed and Power
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Diese Modelle und Module werden exklusiv an der 15th Convention 2012 präsentiert. These highly detailed models and modules will be presented at the 15th Convention in 2012. |
updated: 30. Juli / July 2012
Ferrocarril Central Trasandino
in HOn3 Scale by Beat Jäggi and Dieter Stehli, Switzerland |
Das Besondere am Projekt des Ferrocarril Central Trasandino besteht darin, dass nicht nur die Module und Gebäude, sondern ausnahmslos auch sämtliche Lokomotiven und Wagen Einzelanfertigungen sind. Beat und Dieter sind Gründungsmitglieder der HOn3-AMORS und haben am erfolgreichen Erstauftritt dieser Gruppe anlässlich der 14th Convention 2009 teilgenommen. Aus den dabei gesammelten Erfahrungen ist die Idee zu einem ehrgeizigen und neuartigen Modulkonzept entstanden. Da beide an den Andenbahnen interessiert sind, wählten sie als Vorbild die seit 1994 leider stillgelegte meterspurige argentinisch-chilenische Transandenbahn von Mendoza nach Los Andes, mit welcher Dieter 1961 die Anden noch hinter einer Kitson-Meyer-Dampflok überqueren durfte. Die argentinische (FCTA) und die chilenische (FCTC) Transandenbahn verwendeten unterschiedliches Rollmaterial von grosser Vielfalt. Die Lokomotiven (darunter viele Sonderanfertigungen für Zahnradbetrieb) kamen aus Grossbritannien, Deutschland, den USA, der Schweiz und z.T. als Lizenzbau aus nationaler Fertigung. Die Güterwagen wurden oft im Lande hergestellt, aber auch in Europa beschafft. Die wenigen Personenwagen kamen aus britischer Produktion. Warum ehrgeizig? Ehrgeizig ist das Projekt darum, weil die entsprechenden Fahrzeuge nicht als Modelle erhältlich sind. Es gibt zwar von argentinischen Herstellern einige gelaserte Güterwagen-Bausätze aus Fibrofácil – einer Art Faserplatte von 1 mm Dicke – die aber aufgrund ihrer schlechten Qualität für dieses Projekt nicht in Frage kamen. Von den speziellen Personenwagen, welche auf dieser Strecke eingesetzt wurden, gibt es nicht einmal gute Unterlagen. Die für den Bau der Modelle notwendigen Angaben mussten also in südamerikanischen Internetforen, aus Artikeln in Zeitschriften und aus Büchern zusammengesucht werden, was allein rund zwei Jahre in Anspruch nahm. Erst dann konnte mit dem Aufzeichnen und dem Bau der Modelle begonnen werden. Um die immer noch fehlenden Angaben zu den Bahnhöfen und weiteren Betriebseinrichtungen aufzunehmen reisen Beat und Dieter im April nach Chile und Argentinien. Für die Herstellung wurde in der Person von Urs Schneider (Railtop) ein Gleichgesinnter gefunden, der fähig und bereit ist, die benötigten Teile aus Polystyrol und Flugzeugsperrholz zu lasern und kompliziertere Teile im Prototyping-Verfahren herstellen zu lassen. Nur für einen einzigen Lokomotivtyp konnten modifizierte Antriebe von Bemo verwendet werden; für alle anderen mussten jeweils Chassis und Antriebe nach Mass bei Hollywood Foundry in Australien in Auftrag gegeben werden. Warum neuartig? Neuartig ist das Modulkonzept, weil Modulanlagen normalerweise horizontal sind, damit beliebig weitere Module angeschlossen werden können. Bei dieser Anlage weisen aber ausser den Modulgruppen der Bahnhöfe, welche aus betrieblichen Gründen horizontal sein müssen, die Module eine kontinuierliche Steigung von 2,5% auf, sind aber trotzdem frei untereinander austauschbar. Dies hat allerdings zur Folge dass diese Modulanlage nur an ihrem linken (d.h. unteren) Ende an eine Anlage nach AMORS-Norm angeschlossen werden kann. Was wird an der Convention zu sehen sein? In Anbetracht der Tatsache, dass die Recherchen zum Bau der Fahrzeuge mehr als zwei Jahre benötigten werden an der Convention die fahrfähigen Modellen auf Modulen progressiver Fertigungsstadien im Betrieb gezeigt. Gleichzeitig wird die Entwicklung der Modelle vom Vorbildfoto über die ersten Skizzen und Handmuster bis zum aktuellen Entwicklungsstand dokumentiert. Bis zur Convention werden auf dieser Website periodisch Fotos angefügt, welche den Baufortschritt zeigen. Schauen Sie also von Zeit zu Zeit wieder hinein. |
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Lokomotiven und Wagen / Locomotives and Rolling Stock | ||
Noch unlackiertes Modell der GE-Cooper 75 t Diesellok der Ferrocarriles Argentinos - 01 | Einzelne Komponenten wurden auf Bestellung u.a. in Argentinien und Australien hergestellt. - 02 | Unlackiertes Modell der von SLM und BBC gelieferten E-200 Ellok des FCTC. Das Gehäuse wurde durch Urs Schneider/Railtop hergestellt. - 03 |
Modell eines geschlossenen Güterwagens in Stahlbauart der Ferrocarriles Argentinos. Eigenbau von Beat Jäggi. - 04 | Rohbau des Wagenkastens eines Küchenwagens des Luxus-Personenzuges des FCTC. Projekt von Dieter Stehli, Laserschnitt durch Urs Schneider/Railtop. - 05 | Cubierto C - 06 |
Bodega - 07 | Cubierto B - 08 | Cubierto A - 09 |
Box Car 1 - 10 | Box Car 2 - 11 | Stock Car 1 - 12 |
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all photos copyright by Dieter Stehli and
Beat Jäggi
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